„Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen!“
Franca Magnani (1925–1996) war erste Auslandskorrespondentin des deutschen Fernsehen
In unseren Zivilcourage-Trainings knüpfen wir an die Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler an. In Rollenspielen stellen wir die Situationen, von denen die TeilnehmerInnen berichten, nach und entwickeln gemeinsam Möglichkeiten und Szenarien, wie man sich in der jeweilige Situation noch verhalten hätte können.
Bei der Suche nach Lösungen orientieren wir uns an den Erkenntnissen der muTiger Stiftung, die seit einigen Jahren Konzepte zur Zivilcourage entwickelt und trainiert.
Weitere Schwerpunkte des Trainings bespreche wir mit Ihnen im Vorfeld, denn neben dem „Basiskurs“ der muTiger Stiftung, nachdem jeder Teilnehmer im Anschluss ein Zertifikat erhält, können unterschiedliche Inhalte anschließen:
Streitschlichtung:
Konflikte treten regelmäßig auf, auch in Schulen. Um Streits beizulegen, eignet sich die Mediation als Verfahren zur konstruktiven Konfliktlösung. Ausgehend von unseren erlebnispädagogischen Kompetenzen bilden wir mit unseren Möglichkeiten jugendliche Streitschlichterinnen und Streitschlichter aus.
Wir vermitteln Erfahrungen in der Zusammenarbeit im Team, grundlegende Kenntnisse in der Kommunikation und die Abläufe in einer Streitschlichtung. Diese Fähigkeiten wirken sich sehr positiv auf die Gemeinschaft im Klassenverbund aus und vermeiden Konflikte.
Werte und Haltung z.B. im Rahmen einer Orientierungsfahrt:
Werte geben unserem Handeln Richtung. Darin liegt ihre besondere Bedeutung. Sie sind Motor und Motivator für unser Tun. Werte sind nicht einfach identisch mit Sinneserfahrungen und können nicht nur gedacht, sondern müssen auch gefühlt werden.
Die eigene Haltung wirkt wie ein „innerer Kompass“, eine Leitlinie, die unsere Wahrnehmung und Bewertung.
Programmbetreuung an 3 Tagen durch Erlebnispädagogen von „hoch3“. Bis 15 Teilnehmer von einem, ab 16 Teilnehmer von zwei Referenten.
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